Projektbeschreibung
Vorgabe des Bauherrn war ein klar gegliedertes Gebäude für Ausstellungen und als Produktionsstätte mit hohem Wert auf der Funktionstren- nung der einzelnen Bereiche. Das Gebäude wurde in zwei Nutzungseinheiten unterteilt, die ein klares statisches Tragkonzept verfolgen. Während sich die Kopfseite mit Büro, Verwaltung und einem zentralen Zugang zur viel be- fahrenen Bundesstraße B33 richtet und durch ihre großflächige Glasfassade eine hohe Werbewirksamkeit des Ausstellungsbereichs erzeugt, befindet sich die Produktion im rückwärtigen Teil der Halle.
Neben dem Einsatz von Glas und Sichtbeton dienen vor allem Binderholzelemente und Holztafelelemente als gestaltprägende Konstruktion. Das äußere Erscheinungsbild wird durch eine heimische, unbehandelte Weißtannenschalung vollendet.
Begründung
Die Werkshalle der Schreinerei Huschle besticht durch ihre schlichte und klare Form. Die Konstruktion ist aus Sichtbeton, Glas, Binderholz und Holztafelelementen umhüllt mit einer Fassadenschalung aus heimischer Weißtanne.
In ihrer Einfachheit und Klarheit und der einfühlsamen Ästhetik ist diese Werkshalle beispielgebend für eine baukulturelle Belebung vieler Schwarzwälder Gewerbegebiete.
Projekt
Neubau Schreinerei Huschle
Planung
Hättich & Faber, Architekten
PartGmbB
www.hf-architekten.de